1901 gründete der anarchistisch geprägte Francesc Ferrer i Guàrdia die Escuela Moderna in Barcelona. Er trat für eine unabhängige und rationale Bildung ein, die sich vor allem an Arbeiter*innen richtete und vom Staat unabhängig war. Anhand von Archivbildern und Interviews erläutert der Filmemacher die Anfänge, die Organisation und die Offenheit der Escuela Moderna (Moderne Schule) gegenüber der Aussenwelt sowie die Beziehungen, die sie zu anderen Schulen aufbaute. (Spanien, 2004)
Di, 16.05.2023 | Tür 19:30 | Film 20:00
@Dachraum Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21
Wir lesen den Text "Ulrich Klemm - Libertäre Schulkonzepte oder die Befreiung der Schule von Staat, Kirche und Disziplin" und diskutieren darüber. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!
Die Texte nehmen wir wie immer mit und lesen dann gemeinsam, ihr braucht also nichts vorher machen oder mitbringen.
Fr, 26.05.2023 | Tür 19:30 | Beginn 20:00
@Dachraum Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21
Über das Thema Schule lässt sich stundenlang diskutieren. Der Film zeigt dem Publikum einen Lehrer, der nicht lamentiert über Missstände im deutschen Schulsystem. Sondern der die Sache in die Hand nimmt und einfach vieles anders macht: Debatte statt Basta, gleiche Augenhöhe statt Hierarchie, Spass statt Stress. Der Unterricht von Herrn Bachmann machen Hoffnung: auf eine Schule jenseits von Konkurrenz- und Leistungsdruck. (DE, 2021)
Do, 06.04.2022 | Tür 18:30 | Film 19:00
@Dachraum Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21
Was ist eigentlich Schule und was gibt es daran zu kritisieren? Wie ist sie entstanden? Was haben Anarchist*innen damit zu tun?
Wir lesen den Text "We don't need no education - Schulkritik aus anarchistischer Sicht" und diskutieren darüber. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!
Die Texte nehmen wir wie immer mit und lesen dann gemeinsam, ihr braucht also nichts vorher machen oder mitbringen.
Mo, 17.04.2023 | Tür 19:30 | Beginn 20:00
@Dachraum Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21
In 76 Minuten präsentiert das berliner Filmkollektiv Leftvision ihren ersten Kinodokumentarfilm. 17 Interviewpartner*innen aus Polizei, Medien, Wissenschaft, Justiz und Aktivismus ziehen in diesem Film Bilanz. Welche Freiheitsrechte konnten in Hamburg dem Druck standhalten? War dieser Ausnahmezustand der Startschuss für eine neue sicherheitspolitische Normalität?
Mehr als die Proteste vom Juli 2018 in Hamburg, fokussiert der Dokumentarfilm von Marco Heinig, Steffen Maurer, Luise Burchard und Luca Vogel auf das polizeiliche Handeln. Wie hat sich der Sicherheitsdiskurs während und nach dem Großereignis verschoben? Welche Befugnisse haben Behörden hinzugewonnen, welche Rechte Demonstrant*innen eingebüßt.
Gab es bewusste Eskalation oder gezieltes Versagen? Und wie passt das alles zu Olaf Scholz’ Aussage, es habe keine Polizeigewalt gegeben.
Anschliessend offene Diskussion.Di, 7.3.2023 | Tür 19:30 | Beginn 20:00
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Di, 21.3.2023 | Tür 19:30 | Beginn 20:00
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